
Was tut man nicht alles für sein liebstes Hobby – um 3:30 Uhr in der Frühe klingelte der Wecker, damit ich rechtzeitig zum besten Licht an meiner Fotolocation sein würde.
Heute stand ein Moorpanorama auf dem fotografischen Wunschzettel.
Zugegeben – die beste Zeit für herrlich vernebelte Morgenstimmungen im Moor ist der Juli nicht.
Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind aktuell einfach zu gering. Dennoch wollte ich mich ein wenig mit der Panoramafotografie beschäftigen. Mein Wunschmotiv war ein Moorkolk mit angrenzenden Schwingrasen und Moorbirken zum Sonnenaufgang. Als ich gegen 4:15 im Naturschutzgebiet, dem Kaltenhofer Moor bei Felm, ankam, dämmerte es schon. Zügig baute ich das Stativ mitsamt Kamera auf und begann mit dem Fotografieren.
Aus 7 Hochkant-Aufnahmen entstand das folgende 31 Megapixel Moorpanorama. Zugegeben: So ohne Panoramastativkopf bzw. Nodalpunktadapter war das schon ´ne eher grobe Sache und Lightroom hatte auf meiner Gurke von Laptop ziemlich zu arbeiten, um die Einzelbilder zu verrechnen. Mit einem Klick auf das Foto könnt ihr die Datei in Originalgröße auf Flickr anschauen.
Für den ersten Versuch vor Ort bin ich ganz zufrieden. Klar ist aber auch, dass ich im Spätsommer bei Frühnebel nochmal wiederkomme.
Als ich weiter durch das Moor streifte, erblickte ich in den Binsen eine von der Kälte noch starre Binsenjungfer. Dieses dankbare Motiv nahm ich natürlich noch gerne mit. So kam auch noch mein Makroobjektiv ein wenig zum Einsatz:

So kann von mir aus (fast) jeder Tag starten.
Ich mache schon eine ganze Menge mit, aber 3.30 Uhr ist schon heftig.
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Ja, das stimmt. Wobei man immer wieder dafür mit tollen Stimmungen belohnt wird!
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Wohl richtig, wenn nur die Augendeckel nicht so schwer wären.
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Hallo Patrick, mit dem Panorama ist dir wieder eine besondere Aufnahme gelungen. Ich bin gespannt auf den Morgennebel!
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Vielen lieben Dank!
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Moin Patrick 🙂
Schöne Mooraufnahme – wobei ich meine sie kippe leicht nach rechts. Die Libellen habe ich dieses Jahr komplett verpasst, du weißt warum. Lass es Dir gut gehen in der Sonne!!!
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Moin Timo!
Ich hatte die Kamera zumindest mit Wasserwaage ausgerichtet. Ich denke, dass der Eindruck eher mit der Art der perspektivischen Verrechnung der Einzelbilder zusammenhängt, die ich gewählt habe. Kippe ich das Bild nämlich leicht nach links, so entsteht genau der gegenteilige Eindruck. Es war aber ohnehin mehr ein Versuch 😉
Liebe Grüße,
Patrick
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Hey, Hut ab so früh ‚raus zu fahren 😉 . Für meine Libellenfotos hab ich mehr auf den Zufall gesetzt 😁. Aber: schöne Fotos sind dir gelungenen ☺
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Besten Dank:-)
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